Zur rechten Zeit am rechten Ort
- tanja0563
- 24. Mai 2023
- 1 Min. Lesezeit
Ich schleppe mich weiterhin schlapp durch den Tag und versuche, die Wohnung auf Wohlfühl-Niveau (was Sauberkeit und Ordnung betrifft) zu bringen. Das ist eigentlich oberste Priorität für mich, denn wenn ich mich in meinem Zuhause nicht wohl fühle, ist alles andere auch irgendwie doof. Unterschwellig grummele ich schon auch etwas darüber, dass mein Mann keine Putzfrau im Haus duldet und er offenbar so ganz andere Vorstellungen von Wohnlichkeit hat als ich. Aber ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt bzw mich damit abgefunden.
Ich betrachte die Haushaltsarbeiten dann einfach als Training und mache nur soviel, wie ich Lust habe. Ich bin ja eh die einzige, die einen Unterschied bemerkt. Heute habe ich ganz viel gebügelt- das geht auch müde ganz gut, man kann dabei zumindst nicht einschlafen ; ). Dabei habe ich einen Podcast gehört, der mir ganz gut gefiel- wenngleich die Sequenzen zu Ekel und Krebs etwas heftig sind: https://www.swr.de/swr2/literatur/man-stirbt-ja-nicht-so-zackbumm-vom-schreiben-ueber-die-krankheit-krebs-swr2-lesenswert-feature-2023-05-07-100.html
Und dann gibt es Tage, wo Roberto eine spontane Idee hat und alles passt: er war heute dienstlich in Köln und hatte einen Abstecher zu einem Supermarkt mit einer grandiosen Frisch-Fisch-Abteilung gemacht. Somit gab es zum Abendessen Totani ripieni, Insalata di polipo e patate und alici...auf deutsch etwa "Gefüllte Calamari, Oktopus-Kartoffel-Salat und Sardellen". Die Calamari waren mit einer Mischung aus Kapern, Anchovis, Knoblauch, Petersilie und Brot gefüllt. Was für eine Arbeit!! Es war total lecker - für uns verbreiten Meeresfrüchte immer ein ganz feierliches Gefühl. Dass er dann direkt nach dem Essen kurzfristig noch nach Düsseldorf musste und das Chaos in der Küche mir überließ, habe ich lächelnd und schulterzuckend hingenommen- nun ist auch die Küche wieder schick ; )





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