Wünsche und Ängste
- tanja0563
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Heute war ein Tag voll mit schönen Begegnungen!
Naja, die erste war von Edo und Daisy: auf dem Weg zum Auto hat Monsieur befunden, dass alleine spazieren gehen cooler ist als Autofahren und schwupps wartet im die Ecke bei der Frankenstrasse verschwunden und hat mich vermutlich nicht mehr gehört. Ich habe aber erstaunlich gut die Ruhe bewahren können und bin mit dem Auto losgefahren- von der anderen Seite Richtung Frankenstrasse und weiter Richtung Hundewiese. Bin dann umgedreht und sah ihn schön die Kennedyalle überqueren und Passanten begrüßen- und das war Daisy! Ich bin links rangefahren, hab die Situation erklärt und den Draufgänger in die Box im Kofferraum gepackt.
Zweite Begegnung war viel erfreulicher: hab Cousinchen Birgit in Köln-Zündorf besucht! Das war sehr nett. Wir haben sogar eine kleine Runde gedreht.
Danach Edo nach Hause bringen, zur Physio fahren und dann war ich gegen 13.30 und fast zeitgleich mit Emilia zuhause. Mit ihr hatte ich auch eine sehr schöne Begegnung. Sie hat mir soooo viel erzählt, dass ich erst spät Mittag gegessen und geschlafen habe.
Um 18 ging es dann zu einem Seminar zum Thema "ärgere Dich nicht". Wichtig ist, dass das Gefühl von Ärger immer signalisiert, dass ein tiefer Wunsch von uns nicht erfüllt wird. Statt sich zu ärgern, kann man lernen, den unerfüllten Winsch dahinter zu sehen und dann zu schauen, ob man ihn erfüllen kann/ er erfüllbar ist- oder man sich (traurig) damit abfinden muss, dass er nicht erfüllt werden wird.
Spannend fand ich auch die These dass Ängste dasselbe für die Zukunft signalisieren. Also die Angst, dass in der Zukunft Wünsche nicht erfüllt werden könnten. Das zu erkennen nimmt der Angst für's "hier und jetzt" etwas die Schärfe.
Interessant auch das Thema "Ent-Täuschung". Laut Barbara, der Referentin (die ich vom Doppelkopf kenne), benutzen wir das Wort viel zu oft. Enttäuschungen haben mit nicht erfüllten Erwartungen zu tun. Aber das Leben wäre viel schöner, wenn wir weniger Erwartungen hätten und mehr Wünsche.
Bei einem Wunsch gestehe ich idealerweise dem anderen zu, mir den Wunsch zu erfüllen oder auch nicht. Zu unterscheiden, was mein Bereich und was ist Dein Bereich, wo überschneidet es sich- und wo muss man den anderen machen lassen, was er/sie will?
Auch hier tolle Leute, nette (kurze) Begrgnungen. Zuhause erwartete Emilia mich und hatte immer noch zu erzählen..... irgendwann hab ich mir gewünscht, ins Bett zu gehen. Kein Problem. Und sie macht sich jetzt Frühlingsrollen. Kein Problem : )))
Danke fürs Dein Interesse und Anteil-Nehmen!!!





Kommentare