Transition

Heute morgen nochmal Rhein gucken und heute abend schon raus gucken aus dem Fenster im Häuschen in Italien....schon krass, wie schnell das geht.

Als vor drei Wochen der Bonn-Alltag nach den Osterferien begann, war noch gar nicht richtig Frühling- heute und die letzten Tage fühlte es sich auch in Bonn schon wie Sommer an. Die drei Wochen waren dann doch länger und auch schöner als ich erwartet hatte, mir vielen schönen Begegnungen und Gesprächen mit lieben Leuten! Ein bisschen ist es mir tatsächlich gelungen, mein Italien-Gefühl zu exportieren. Es reicht manchmal, im Fokus zu haben, was einem wichtig ist und sich ein bisschen Mühe zu geben : )

Spätestens als ich den Koffer gepackt habe, hat wohl auch Edo -frisch gewaschen- gemerkt, dass was im Busch ist. Er ist gar nicht mehr herausgekommen aus dem Koffer als wollte er sagen "vergiß bloß nicht, mich mitzunehmen!"

In der letzten Minute habe ich -inspiriert durch den WhatsApp Status einer Bekannten- auch tatsächlich meine richtigen Wanderschuhe noch angezogen und die Goretex-Trekking-Schuhe in den Koffer gestopft. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Letztere ausreichen und die Wanderstiefel mir momentan noch zu schwer sind. Aber nun bin ich froh, dass ich sie dabei habe, es läuft sich einfach prima darin!

Die Reise hat gut geklappt und im Vergleich zu Ende März habe ich sie als deutlich weniger strapaziös empfunden, obwohl wir wegen Schlechtwetter lange im Flieger auf den Abfug warten mussten und am Ende 90 Minuten Verspätung hatten. 6,5 Stunden von Tür zu Tür, dank Bringservice durch meinen Mann und Abholservice von Christine, inklusive Empfangskommittee in Form von ihrem Bruder Matthias und dessen Frau Heidi, die mir sogar einen Blumenstrauß gepflückt und vors Fenster gestellt hat.

Edo schläft schon- bin skeptisch wie lange...darum folge ich schnell ins Land der Träume!