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Techno

  • tanja0563
  • 5. Mai 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Ha, das hast Du vielleicht noch nicht gewusst- ich vergesse es auch immer wieder. Aber als heute nachmittag die ersten Klänge von Rhein in Flammen bzw. der Rheinimpuls-Bühne zu uns rüberschwappten und auf der Hundewiese richtig deutich zu hören waren (Lestrange), fiel es mir wieder ein: ich steh total auf Techno! Wenn es Techno-Parties tagsüber (*) gäbe, dann würde ich da echt mal hingehen und auch total abtanzen, glaube ich. Schon wenn ich aus Versehen an solcher Musik vorbeikomme, kann ich meine Füße kaum stillhalten : ))


*(Tagsüber darum, weil ich so ein ausgeprägter Tagmensch bin. Ich bringe es nicht gut übers Herz, zu schlafen, wenn es hell ist, das erscheint mir so verschwenderisch. Weil mir schlafen aber durchaus wichtig ist, schlafe ich sehr gern nachts.)


Heute war ich mit einer anderen Tanja im Melbtal wandern. Wir kennen uns von meinen Wanderratten-Wanderungen und haben in Corona-Zeiten angefangen, auch mal nur zu zweit zu gehen und das ist immer nett. Bin mit Edo im Fahrradkorb die 7km nach Poppelsdorf geradelt, dann sind wir 7km gewandert und dann wieder heimgeradelt. Da passte der Joghurt mit Obst und 2 Kugeln Eis als genüssliche Zwischenmahlzeit sehr gut ; )


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Am Nachmittag konnte ich dann nicht so viel machen, weil ich meinem Papa die Daumen für seine Hüft-OP gedrückt habe, einer Freundin für ein Vorstellungsgespräch und Ellen für eine andere Sache. Die bereits einmal verschobene OP meines Vaters wurde dann heute wieder verschoben, weil es wohl so viele Problemfälle vorher gab. Wie ärgerlich.


Ich finde, dass sich da ziemliche Kontraste aufbauen: einerseits lernen wir, wertschätzend miteinander umzugehen und Dinge, die vor 20 Jahren noch normal waren, sind heute unsagbar. Auf Be- und Empfindlichkeiten wird viel mehr Rücksicht genommen. Man darf sich und seine Bedürfnisse endlich "wichtig" nehmen. Das finde ich auch gut so.

Umso schwerer ist es dann aber auszuhalten, wenn Busse oder Bahnen einfach nicht kommen oder nicht dahin fahren, wo sie eigentlich fahren. Oder man für eine OP ins Krankenhaus geht und dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt wird. Oder man ein Auto bestellt und dann gesagt bekommt "es ist fertig gebaut, aber es gibt Probleme mit dem Transport, der wird so 4 bis 8 Wochen dauern". Das mag ja alles höhere Gewalt als Ursache haben, aber ich rutsche in solchen Momenten arg leicht in die Denkschiene "die schätzen mich nicht genug wert".


Heute abend hatten wir dann Besuch von Pierpaolo. Wir haben Pizza gemacht, es ist ja Freitag. Ich habe mal eine Pizza mit frischem (kurz in Knoblauch und Olivenöl angedünstetem) Spinat und vier Käse (Gorgonzola, Ricotta, Mozzarella, Parmesan) und einigen halbierten Kirschtomaten gemacht. Hat mir sehr gut geschmeckt. Und es war schön gesellig. Pierpaolo kennen wir schon seit 2003, noch aus dem Büro in Rom. Puh, ist das lange her!! Und die Zeiten, wo ich (tagsüber!) in Köln vor der Oper zu Techno getanzt habe, sind noch länger her ; )) Schon toll, wenn man auf so viele bunte Zeiten zurückblicken kann....









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