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Quo Vadis?

  • tanja0563
  • 17. Mai 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Ja, wo soll das alles noch hinführen.....das frag ich mich schon immer wieder... und heute mal wieder mit Hannelore (Christine's Mutter, 94) ZDF-Nachrichten zu schauen hat mich (Fernseh-Abstinzenlerin seit Jahrzehnten) mal wieder schockiert. Diese Nonchalance mit der da lächelnd von Überschwemmungen mit acht Toten zu Filmfestspielen in Cannes und Fußball umgeblättert wird- da kann ich die Klimaaktivisten, die sich wütend auf die Straße kleben, schon irgendwie auch verstehen. Und ich denk dann immernoch sehr ans Ahrtal, Radfahr-Distanz aus Bonn und 128 Tote, 764 Verletzte. Hey, das Leben ist kein Film, den man sich vom bequemen Sessel aus anschaut, sondern auch das Ergebnis von dem, was wir machen und wollen!!

ree

(Spaziergang ums Häuschen am Nachmittag nach der langen Autofahrt: ein Weg, der scheinbar ins Leere führt)


Über Klimawandel in Italien und die Auswirkungen haben wir schon 2007 einen Bericht geschrieben- es ist alles echt keine Überraschung. Und dass es für uns und unsere Kinder nicht witzig wird, kann man vermutlich auch nicht mehr verhindern. Alle CO2-Emissionen, die wir ab jetzt einsparen, kommen höchstens den Generationen danach zugute....und könnten ein befriedigender Beleg dafür sein, dass Menschen zu intelligenten , vorrausschauenden Gruppenentscheidungen fähig sind (oder auch eben nicht).

ree

Puh, Wissenschaft und Politik- ein sehr schweres und meines Erachtens (noch?) frustrierendes Thema. Ich habe heute nochmal Edo das Fell ein bisschen nachgeschnitten. Da sieht man wenigsten sofort, was man getan hat ; )


Zudem sind Christine und ich gegen 9 aus Riccò del Golfo bei La Spezia gestartet und waren kurz vor 15 Uhr zuhause in Cerveteri. Mit dem Auto haben wir kurz nach der Abfahrt die 100.000 km gefeiert. Ansonsten war die Fahrt halt lang und laut... mit dem Renault Modus kann man echt höchstens 100 km/h fahren.

ree

Hab im Garten die Erdbeeren geerntet und genossen, ein bisschen sehr schön telefoniert und um 18 Uhr zu Abend gegessen. Wenn es nach mir geht, ist das eine perfekte Zeit : ) Es gab Spaghetti mit grünem Spargel (aus dem Glas), Sahne, frischer Frühlingszwiebel und Petersilie. Die Frühlingszwiebel war eigentlich der Austrieb einer alten normalen Zwiebel, aber ich habe recherchiert und scheinbar kann man das problemlos als Frühlingszwiebel verwenden. Dazu ein Pignoletto (Weißwein, schön kalt!), hmm.


Danach hätte ich auch direkt ins Bett gehen können, aber Edo war unruhig und wollte noch raus. Recht hat er ja. Also hab ich mich zur Runde ums Haus aufgerafft. Bei Christine, Andrea und Hannelore hallo sagen und Nachrichten gucken und das Auto mit hierher nehmen, damit die Chance größer ist, dass ich mich morgen früh zum Strandspaziergang aufraffe, bevor es zum Flughafen geht.


Auf dem 150m langen Heimweg habe ich dann noch die Nachbarn Giuliano und Francesca getroffen und lange geplauscht und von Luciano ("Hausmeister") fünf ganz frische Eier geschenkt bekommen. Und von Giuliano, dem ewigen Charmeur, auch noch ein Kompliment: "segni particolari: bellissima". (besondere Kennzeichen: wunderschön). Hach- das ist doch mal ein versöhnlicher Tagesabschluß ; )




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