Perlen
- tanja0563
- 20. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
Heute war so ein Perlen-Tag: rund und hell und schön : )
Im Konfirmationsgottesdienst wurde das Gleichnis der Perlen vorgetragen: „Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie “, (Mt 13,45.46)
Ich kann mit dem Gleichnis nicht soviel anfangen- alles auf eine Karte zu setzen, nicht zu diversifizieren, ist mir eher fremd....vielleicht fällt es mir auch darum immer schwerer, das Glaubensbekenntnis mitzusprechen? Immmerhin waren die Glasfenster in der Kirche sehr schön.



Sehr schön war dann auch das herzliche Beisammensein im Garten mit tollem Kaffee und leckerem Kuchen. Edo hatte mit Mori und Toffee auch gute Gesellschaft und das Wetter hat, wohl erstmalig seit Wochen, auch total gut mitgemacht.







Ja, die gefeierte junge Dame (zweite von rechts) und ihre Freundinnen hatten viel Spaß!
Interessant waren heute und gestern drei Dinge:
1) Von Carina (in Unterhaching) habe ich gestern gelernt, dass meine Wahrnehmung vom Unterschied der Atmosphäre bei EDEKA (gut) und REWE (schlecht) kein Zufall oder Einbildung ist. Beim EDEKA steht meist ein Eigentümer hinter dem Geschäft, der sein "privates" Vermögen in den Laden gesteckt hat und somit auch ein persönliches Interesse am Zustand und der Zufriedenheit der Mitarbeiter hat. Bei REWE hingegen sind die Filialleiter "nur" angestellt und die Mitarbeiter meist schlechter bezahlt.
2) In unserem Hotel arbeiteten an Rezeption und im Frühstücks-Service ausschließlich Männer. Es hat etwas gedauert, bis es mir überhaupt aufgefallen ist. Vermutlich ist es mir auch deshalb aufgefallen, weil die Herren recht laut mit dem Geschirr klapperten, Frauen sind da machmal feinfühler glaube ich. Aber abgesehen davon war es erfrischend, Herren in diesen ja doch oft von Frauen besetzen Poitionen zu sehen!
3) In der (katholischen) Kirche hingegen, bei der (evangelischen) Konfirmationsfeier, waren nur Frauen in der ersten Reihe aktiv. Auch das fiel mir erst nach einer ganzen Weile (positiv) auf. Gegen Ende des Gottesdienst ergriff auch noch ein Herr das Wort, der musikalische Leiter, was sowohl inhaltlich als auch von der Form (Lautstärke, Art des Sprechens) befremdlich hart und laut war, im Vergleich zu den sanften Frauen-Worten vorher.
Der Tag klang nach dem Gartenfest dann im Tutzinger Keller aus, wo zunächst noch draußen gesessen aber dann drinnen gegessen wurde. Hier drinnen war es für mich schwierig laut, wuselig und auch kalt und wir sind relativ früh heimgefahren- auch Emilia hatte bald genug. Wie schön, dass wir uns so einig sind und bei sowas kaum Kompromisse eingehen müssen!




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