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Novembär

  • tanja0563
  • 4. Nov. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Hihi, das hab ich aus dem Status von Ariane stibitzt: sehr passend für diesen gemütlichen Novembertag, der gefühlt jetzt um 20 Uhr auch schon vorbei ist, darum kommt auch der Blog-Eintrag schon so früh.

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Heute morgen habe ich Edo's fakultative Morgenrunde (also er besteht ja nicht drauf aber ich) mit Brötchenholen kombiniert, um nach dem Frühstück mit Emilia Schwimmen zu fahren (und den Hund allein zu hause zu lassen). Emilia konnte dann wegen Halsschmerzen aber doch nicht mit- gut dass ich mich auch alleine aufgerafft habe, es tat soo gut!!


Das Schwimmbad vom Sportpark Nord soll ja mittelfristig renoviert oder neu gebaut werden und die Duschen und Umkleiden haben das auch wohl nötig. Das Becken selbst mit den genialen 50m Bahnen finde ich aber ganz ansprechend. Insbesondere weil man an den kurzen Seiten nach draußen ins Grüne schauen kann. Ich bin nur 20 Minuten geschwommen, aber trotzdem. Allein die Tatsache, dort von anderen sportlichen, aktiven Menschen umgeben zu sein, macht mir gute Laune.


Beim Rausgehen musste man früher die Jahreskarte vor die Schranke halten. Ich halte dafür meine große Tasche vor den Leser und unten in der Tasche ist ein Mäppchen mit den gesammelten Eintrittskarten für die verschiedenen Bäder. Oft verrutscht da aber was und ich muss das Mäppchen am Ende doch rauskramen, was nervt, weil man auch seine Schuhe in der Hand hat, die man erst draußen im Vorraum wieder anziehen darf.


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So auch heute, allerdings kam dann der lustige Bademeister aus seinem Kabuff und erklärte mir, dass man ohne Karte rausgehen kann. Das hat wohl damit zu tun, dass die Eingangschranke kaputt ist und die Ausgangsschranke in beide Richtungen benutzt wird. Er nahm das zum Anlass, mir von seinen Studien und Experimenten zum menschlichen Verhalten zu erzählen, welches einen zum Kopfschütteln oder Schmunzeln bringen kann. Ich warb für Verständnis, denn mich persönlich beanspruchen die vielen allgemeinen und aktuellen Hinweise und Zettel plus Markierungen auf dem Linoleumboden geistig ganz ordentlich. Allein die Tatsache, sich in einen fensterlosen Keller hinabzubewegen, der für mich mit "Bier holen" und "Schießübungen" assoziiert ist, verringert meine geistige Flexibilität. Könnte etwas mit hochsensibilität zu tun haben....


Auf dem Heimweg habe ich noch einen Stop beim Flohmarkt der fast benachbarten Thomaskapelle gemacht. Die wird aufgelöst und es gab allerhand zu erstehen. Angesprochen hatte mich ja die Leitern, die waren aber wohl schon weg. An den vielen Bücherkisten konnte ich allerdings auch nicht vorbeigehen, ohne ein paar Schätzchen auszugraben und mitzunehmen.

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Einiges kann man ja schön an grauen Winternachmittagen durchblättern und anderes finde ich spannend falls ich doch nochmal die Gelegenheit habe, meine naturpädagogischen Fertigkeiten zu aktivieren.


Wieder zuhause haben wir dann von Roberto´s Vorschlag eines gemeinsamen Waldspaziergangs (!! Emilia reagierte darauf mit dem erschrockenen Ausruf: hat Mama Dir Geld gegeben damit Du das sagst!?) mit Blick auf das Wetter Abstand genommen und stattdessen eine Partie Monopoly gespielt. Und rate mal, wer wieder Glück im Spiel hatte? :))


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Dann konnte ich die treue Maura als Spazierbegleitung am frühen Nachmittag gewinnen bevor ich gelesen habe ("Ein hochsensibles Jahr mit Gustav") bis mir kalt wurde und mit Möhreneintopf ein für den Samstagabend zwar untypisches aber wärmendes Gericht gekocht habe. Alles nix "besonderes" aber manchmal inspirieren einen ja auch so Kleinigkeiten, darum schäme ich mich gar nicht, auch von sowas banalem zu berichten.


Morgen ist ein neuer Tag. Freue mich auf die Frühstücksverabredung mit meiner Familie um 8.30 : )

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