Hoptimist
- tanja0563
- 10. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
Von Petra und Astrid habe ich ja vor ein paar Monaten den Hoptimisten bekommen und es gibt Tage, die ein bisschen desillusionierend sind und dann denke ich gerne an den Hoptimisten, der die Hoffnung und seinen Optimismus trotzdem nicht aufgibt.

Keine Sorge, es ist nichts Schlimmes passiert. Ich hatte nur darauf gehofft, dass das Wetter den Vorhersagen gehorchen und sich im Laufe der Reise nach Norden und im Laufe des Tages bessern würde. Aber bis auf ein Stündchen vorm Abendessen hat es wirklich den ganzen Tag sehr heftig geregnet. Und leider werden auch die Vorhersagen für die nächsten Tage stündlich schlechter.

Die umsichtige Fahrt bis nach Siena hat mit dem alten Renault Modus, bei dem man bei 80 km/h im fünften Gang immer die Hand zum Schaltknuppel ausstreckt weil man meint, da müsste doch noch ein Gang sein, somit drei Stunden gedauert. Dort haben wir, auch um in der Hoffnung auf besseres Wetter etwas Zeit zu schinden, eine Mittagspause am Stadtrand gemacht.

Aber auch danach regnete es weiter Bindfäden und an den "Aussichtspunkten" der sich eigentlich wunderschön durch die Bilderbuchlandschaft schlängelnden Strada Statale 222, genannt Chiantigiana, sah man nur Wolken, Nebel und Regen. Immerhin kamen wir fast gleichzeitig mit Ulrike und Lara an, die eine viel schlimmere Odyssee mit Motorschaden und Mietwagen aus Hückelhoven/Tübingen/Bologna hinter sich hatten.
Nach dem ersten Ankommen und Erzählen und einer Tasse Tee sind wir Vorräte einkaufen gefahren und schließlich gab es das trockene Stündchen, das Christine und ich mit Edo für ein paar Schritte in der Umgebung genutzt haben.



Lara und Ulrike haben lecker gekocht: Linguine mit Radicchio und Gorgonzola, dazu Rotwein und ein Salat- das richtige Schlechtwetter-Essen : )

Positiver Höhepunkt des Tages war das Lachen, als vom "Fleischfilet" bei einem Hochzeitsessen berichtet wurde sowie die Partie DIXIT. Und Edo, der es sich in einem Karton mit der Aufschrift "spezielle Freunde" gemütlich gemacht hat.

Dabei habe ich doch seinen Korb mitgebracht! Und ratet mal, wo er jetzt liegt und schläft. Genau: unterm Bett im Koffer.




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