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Flauschig

  • tanja0563
  • 12. Nov. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Heute war das Thema im 30 Tage Nature Journaling Challenge "etwas Flauschiges". Naja, etwas flauschigeres als meinen Hund Edo gibt es wohl kaum....den zu zeichnen war allerdings gar nicht so leicht!


Für heute morgen hatte ich mir überlegt, dass ich schwimmen gehen könnte wenn ich wirklich Lust habe. Ich bin dann aber erst um 7.30 aufgewacht (spät für meine Verhältnisse) und hatte den Eindruck, dass mein Immunsystem gut beschäftigt ist. Also nicht so, dass ich Fieber gehabt hätte- aber nach Schwimmen war mir auch nicht wirklich zu mute.


Lieber habe ich es mir mit einem ersten Cappuchino und Rosinenbrötchen auf der Liege gemütlich gemacht- in flauschiger Gesellschaft. Und ich gebe es zu: im Winter erlaube ich mir auch mal Serien zu gucken: momentan: "Scorpion". Herrlich. Genies, die die Bösen bekämpfen. Danke nochmal an Janine für den Tip.

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Den ersten Spaziergang gab es dann erst gegen 11 Uhr aber dafür mit der ganzen Familie. Zwar nur die normale Runde Rheinaue-Hundewiese-Runde, während es mich ja auch an die Ahr oder ins Siebengebirge gezogen hätte- aber letztlich ging es mir ja um die familiäre Gesellschaft und zu mehr hatte der Rest der Familie halt keine Lust. Ich bin ja kompromissbereit ; ) und es gab noch mehr flauschiges zu entdecken!

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Der seltsame Marienkäfer (es ist ein asiatischer Marienkäfer, der gerade den europäischen verdrängt; sehr interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Marienk%C3%A4fer) ist zwar nicht flauschig, aber passt zu "etwas Krabbelndes", das war das Thema von gestern und ich hatte meine Haushaufgaben noch gar nicht gemacht. Was krabbelndes zu finden war aber auch echt schwer!!


Und wo die erste 30-Tage-Challenge (=Herausforderung) schon fast halb rum ist, kann ich ja nun mit einer 21-Tage-Challenge anfangen: mit Erna und Kirsten und anderen führt uns Trainerin Marina drei Wochen durch ein Sport- und Ernährungsprogramm. Das gute an solchen Sachen, die 30 bzw 21 Tage dauern, ist ja, dass man im Idealfall schon direkt neue Gewohnheiten etabliert. Und ich entdecke ja ab und zu noch Gewohnheiten, die mir ganz leicht in Fleisch und Blut übergehen, so wie das schreiben hier....


Apropos Gewohnheit: manchmal ist raus aus dem Trott aber auch schön: nachdem ich nun etwas mehr Grund zu der Hoffnung habe, dass ich die Therapie gut vertrage, wächst auch die Vorfreude auf das Wochenende mit Emilia in London in weniger als 2 Wochen. Eurostar und 3 Nächte im Hotel, Westminster Abbey, Towerbridge und MammaMia (alles am Freitag) sind gebucht, am Samstag stehen dann Broadway Market (in Hackney) und Museen auf der Liste... und Freunde treffen.


Ich kenne London eigentlich recht gut: ich war erstmals 1998, dann 2001 dort, Anfang 2005 für knapp drei Monate und seitdem bis 2016 mehrmals im Jahr. Darum ist es so eine seltsame Mischung aus "alles (wieder)sehen wollen" aber gleichzeitig wissen, dass sowohl ich als auch Emilia schnell reizüberflutet sind und es gar keinen Sinn hat, die Tage allzu voll zu stopfen. Und seit 2016 hat sich vermutlich auch nochmal ganz viel verändert..... Außerdem freue ich mich einfach, die Gelegenheit zu haben, soviel Zeit mit meiner Tochter zu verbringen und einmalige gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Wenn die dann eher im Hotel-Pool verortet sind als im London-Eye, ist es eigentlich auch egal glaube ich.


Und das bringt mich zum Kern der Erkenntnis von heute: ich habe dieses Wochenende die Freude am "weniger ist mehr" so richtig gespürt. Am Freitag bei dem 3stündigen Candle-light-Dinner zum Beispiel, da haben Roberto uns nicht durchgängig spannende, witzige oder Sachen erzählt. Es gab auch Momente des friedlichen Schweigens. Und das fand ich auch gar nicht schlimm. Es war einfach schön, gemeinsam dort zu sein. Oder die Spaziergänge mit Edo. Emilia echauffierte sich gestern, wie furchtbar sinnlos, langweilig und uneffektiv sie spazierengehen findet. Ich musste schmunzeln- mich nur auf den Hund zu konzentrieren und an wenig anderes zu denken ist für mich wie meditieren. Ich empfinde das als sehr friedvoll und heilsam und die 1-3 Stunden am Tag, die ich so verbringe, erscheinen mir sehr gut angelegt : ))


Morgen ist ein neuer Tag- mit der ersten Video-Gymnastik, Wirbelsäulengymnastik, schnörzenden Laternenkindern und Doppelkopf. Ich freu mich drauf!









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