Einvernehmlich beieinander sitzen
- tanja0563
- 12. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Sept.
Also, Emilia ist gut angekommen und hat ansonsten akut wenig Redebedarf.... Ich werte das als gutes Zeichen. Aber auf Nachfrage kam eben ein bisschen was.
Reden wird ja manchmal auch überschätzt. Heute Morgen hab ich mich auf dem Geburtstag von Tante Angela neben meinen lieben Papa gesetzt. Wir haben gar nicht viel geredet aber ich fand es trotzdem sehr nett! So friedlich, einvernehmlich.
Vielleicht ist das eine gute Erkenntnis vor dem großen Abi-Treffen morgen Abend. Ich werde ganz bestimmt nicht mit allen reden können (oder wollen). Aber schon allein damit zufrieden zu sein, den Abend miteinander zu verbringen, ist bestimmt ein guter Vorsatz.
Ein nettes Gedankenspiel hatte ich eben noch mit Ellen: wenn man morgen jemandem nur in 1-2 Sätzen etwas aus den vergangenen 30 Jahren erzählen dürfte, was würde man dann sagen? Wie möchte man gesehen werden? Was möchte ich, dass es in Erinnerung bleibt?
Naja- ausserdem ist morgen Nordhorner Meile! Tante Agnes wohnt mit dem Balkon direkt am Start und meine Nichte und die Söhne meines Cousins will ich anfeuern!
Solche Veranstaltungen, die vom Herzblut vieler Freiwilliger leben sowie engagierten Mitarbeiterinnen bei der Stadt, finde ich ja immer sehr schön.
Sehr gefreut hat mich heute auch die Tatsache, dass ich die 230km in die alte Heimat gut geschafft habe! Abfahrt bei Sonnenaufgang, Pause in Bottrop Süd und erst kurz vor der Ankunft habe ich meine Brote gegessen. Denn meistens werde ich nach dem Essen müde. Da bekommt "Nüchtern fahren" eine ganz neue Bedeutung.
Nordhorn liegt da, wo die Grenze nach Holland die Form einer Faust hat. Und ich hab 2 Stunden 45 Minuten gebraucht inklusive Pause. Prima, dann kann ich ja öfter mal kommen!





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