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Disziplin

  • tanja0563
  • 8. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Sept.

Eine 80jährige Nachbarin, die ich oft mit ihrem Rollator und ihrem Hund sehe, lobt mich immer. Ich sei so diszipliniert und mache ja immer wieder so tolle Fortschritte. Ja, sie wohl recht. Auch wenn es Anfang letzter Woche gar nicht gut ging- Donnerstag nach der Chemo (und dem Cortison-Doping) hat's Klick gemacht und mir geht's momentan recht prima, auch das Laufen klappt gut wie lange nicht mehr!


Heute nach der Physio, dem Kaffee mit Christian und einer kleinen Pause hab ich mit Edo eine neue Rekordrunde gemacht, ohne Stöcke! Bis ich mich dann dem elenden Papierkram gewidmet habe, war es schon 12 Uhr und ich hab mir parallel eine Bofrost-Lasagne aufgewärmt. So hab ich nach dem Essen auch noch mein genussvolles Nickerchen geschafft, bevor ich mich an einem Kurzbesuch von Birgit erfreut habe!


Dann Hundewiese mit Fahrrad, Edo und erstmals wieder Gummi-Stiefeletten. Ich hab die weißen, verschwitzten Sport-Klamotten noch angehabt und es war sogesehen eigentlich egal, dass mich ein fremder Hund freudig angesprungen hat.... natürlich ist es im Grunde idiotisch, mit einer weißen Hose auf die Hundewiese zu gehen. Mich freut es aber fast ein bisschen, dass dann ein anderer Hund sich "falsch" verhalten hat. Dann kann ich Edo auch leichter nachsehen, wenn er mal nicht sofort pariert ; )


Dann war sogar noch Doppelkopf. Wir waren vier sehr nette Damen und hatten einen schönen Abend. Das nenne ich einen prima Start in die Woche!


Disziplin? Ja- schon, aber die Belohnung für manchen Moment der "Kasteiung" folgt meist auf den Fuß, darum fühlt es sich einfach nur wie die richtige Entscheidung an!


ree

 
 
 

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