top of page

Wieder da

  • tanja0563
  • 15. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Wie schön, heute habe ich nochmal richtig gemerkt, dass ich meine Magenverstimmung von letzter Woche wirklich verknust habe und wieder auf dem Damm bin. Als Emilia heute Morgen aus dem Haus war, überkam mich sogar spontan die Lust, direkt schwimmen zu gehen. First Things first.


Es war eine gute Zeit, um ans andere Ende von Bonn zu fahren, ich habe einen Parkplatz nah an dem Schwimmbad bekommen, und das Publikum machte einen sympathischen Eindruck. Genug Platz hatte ich auch für meine vier olympischen Bahnen. Wie beim letzten Mal habe ich einfach die drei Schwimmtechniken, die ich beherrsche, einmal angetestet und bin dann schon wieder gegangen. Die ganzen Abläufe sollen erst mal wieder Routine werden, dann ist das alles auch irgendwann nicht mehr so anstrengend.


ree

Kaum zuhause hatte ich eine Verabredung mit Christian, der mich beim Hundespaziergang begleiten wollte. Das Wetter war allerdings so fies, dass wir umdisponiert haben und mit dem Rad, Edo im Körbchen, nach Bad Godesberg gefahren sind. Dort hatte ich Dinge zu besorgen und wir haben im Teehaus eine Pause gemacht.


ree

Wieder zuhause habe ich Kürbisrisotto gekocht. Die meiste Arbeit ist dabei das Schnibbeln von Zwiebeln, Knoblauch, Staudensellerie, Karotte und eben dem (Butternut-)Kürbis (der aber erst später dazu kommt wenn das Soffritto durchgedünstet ist!) .


Heute habe ich mir nebenbei eine Videokonferenz angeschaut. Die war vom Verband deutscher Bediensteter bei internationalen Organisationen (VDBIO, ich bin Mitglied). Es ging um Karriere-Entwicklung in Krisenzeiten innerhalb und außerhalb der Vereinten Nationen. In Absprache mit der Leitung hab ich dann auch spontan von meiner "Karriere" erzählt. So jung krank in Frührente zu gehen- das ist natürlich eine Karriere, die sich keiner wünscht und die erschreckt. Ich war positiv überrascht, wie herzlich und lieb meine Geschichte aufgenommen wurde....


Ach, und dann muss ich noch die Geschichte von gestern Abend erzählen. Nach dem ILCO-Treffen bin ich zum L'Unico gefahren, einem Bistro, in dem ich seit Tagen versucht hatte, telefonisch einen Tisch zu reservieren. Ich bin da reingestiefelt, der Laden brummte, jeder Platz war belegt und die Atmosphäre war zwar laut aber herrlich lebendig. Ein etwas unnütz wirkendes Mädel stand da rum, und der Besitzer persönlich hat dann das Gästebuch rausgekramt, um meine Reservierung zu notieren. Er war sehr im Flow und als er Datum und Uhrzeit notiert hatte und nach der Personenzahl fragte, erlaubte ich mir einen Scherz und antwortete trocken "25". Er zuckte zusammen, blickte mich mit weit aufgerissenen Augen an und sagte "so viele??" "Nein, 2" korrigierte ich ebenso trocken. Gleichzeitig fingen wir an zu lachen und es war ein herrlicher Moment. Ich freu mich auf den Abend dort- und das ich mir sowas ENDLICH wieder zutraue!!


 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen

©2023 von Flow Wolf Fly. Erstellt mit Wix.com

bottom of page