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Unterschiede

  • tanja0563
  • 13. Apr. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Mit dem festen Vorsatz, mehr von dem, was mir in Italien gut tut, auch in Bonn zu finden, bin ich in den Tag gestartet. Zeit für mich, naja- teilweise mit dem Hund geteilt, Zeit mit Emilia und dann eine lange "to do"-Liste, die ich aber gar nicht aufgeschrieben habe. Denn am liebsten mache ich das, was NICHT auf der Liste steht!


Das Donnerstags-Telefonat mit meiner lieben, treuen Cousine hat mich sehr gefreut. Wenn schon kein Caffè beim Nachbarn und kein Schwatz über den Zaun, dann immerhin ein schönes Telefonat! Bei der neuen, großen Hunderunde bis zum Rhein habe ich der lieben Karin mit meiner Kurzvisite eine Freude gemacht, glaube ich.


Dann habe ich meinen Koffer ausgepackt, Zeitung gelesen, Rechnungen bezahlt, Mahner vertröstet, die Küche und den Kühlschrank geputzt. Also, irgendwie hat man doch früher immer gesagt bekommen, dass man bloß aufpassen soll, dass man immer saubere Unterwäsche anhat, damit es nicht peinlich ist, wenn man einen Unfall hat oder so. Aber ein dreckiger Kühlschrank ist auch ziemlich fies, oder? Wie oft muss man den eigentlich putzen?? Jedesmal nach dem Urlaub finde ich es ziemlich eklig in dem leeren Kühlschrank. Und ich fahre ja oft in Urlaub! Wie sieht wohl der Kühlschrank von Leuten aus, die nie wegfahren??


Nach der Mittagspause bin ich dann einkaufen gefahren, um den sauberen Kühlschrank zu füllen. Orangen, Zitronen, Äpfel, Birnen, Salat, Feldsalat, Champignons, Gurken, Paprika, Sellerie, Tomaten, Burrata, Feta, Orangensaft, Picknick für die Wanderung mit Emilia morgen, ...beim Umladen vom Einkaufswagen auf Fahrrad und Rucksack bin ich fast verzweifelt...aber am Ende habe ich alles nach Hause befördert. Der Bio-Bauernhof hatte zudem Karotten, Kartoffeln, Eier, Butter, Milch, Joghurt und Quark geliefert. Jetzt ist die Grundausstattung vollständig!


Ein Tanz mit dem Staubsauger und ein Gang mit Edo zum Briefkasten, ein Plausch mit einer Nachbarin (!) und glücklicherweise die Erinnerung daran, dass ich für unsere Wohneigentumsgemeinschaft die beiden Biotonnen und die vier Restmülltonnen in den Wendehammer bringen muss. "Noch eben" den (extrem langen) Rasen mähen, um die Biomüll-Tonne voll zu machen, das habe ich schön bleiben lassen. Habe lieber die Blüten vom Kirschbaum, Birnenbaum und Pflaumenbaum bewundert. Und mich gefragt, was das Quittenbäumchen mir mit seinen beiden grünen Ärmchen (und dem kahlen Rest) sagen will....der Rest-Stamm ist nicht tot, wenn man dran kratzt, ist es unter der Haut grün. Ich denke, ich warte einfach mal ab.....abwarten und Lindenblüten-Tee trinken : )

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