Toller Abend!
- tanja0563
- 27. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Mein Tag war heute war ganz gut: beim Friseur wurde nochmal nachgearbeitet und ich finde es nun besser. Hamid war eher verzweifelt als ich insistierte "kürzer, fransiger!" und mir ist schon klar dass das nun fast ein Vokuhila ist und etwas speziell.... im Januar wird's definitiv insgesamt noch deutlich kürzer.

Im Krankenhaus zur Blutkontrolle war es auch ok, es sind immer alle soo nett. Der Entzündungswert von letzter Woche war stabil bei 100, allerdings zeigen auch die weißen Blutkörperchen an, dass mein Immunsystem mit irgendwas schwer beschäftigt ist. Darum hab ich Sport sausen lassen und stattdessen Christkind gespielt. Das war anstrengend genug!!
Dementsprechend kaputt kam ich mittags nach Hause (frisch geputzt!) und war so froh, dass noch ein Rest vom Essen von gestern da war! So konnte ich schön Pause machen und konnte dann später den Abend mit Franziska wirklich genießen!!! Wir waren lecker Essen, aber der Gedanken-Austausch war viel nahrhafter, nachhaltiger und so wohltuend!
Der Abend klang gemütlich mit Emilia auf dem Sofa aus....eigentlich bis viel zu spät... wir tappen nun halt manchmal auch in die TV-Falle ; ) ("The Taste")

(Edo von Emilia aus einer interessanten Perspektive fotografiert.....)
Und passend zum Adventskranz basteln hier eine Geschichte, die mich sehr angesprochen hat:
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man die Kerzen reden hörte. Die erste Kerze seufzte: „Ich heiße Frieden. Ich möchte für die Menschen leuchten. Aber mein Licht hat keine Kraft mehr. Die Menschen halten keinen Frieden. Es scheint, als wollten sie mich nicht!“ Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.
Die zweite Kerze flackerte auf und sagte: „Ich heiße Glauben. Ich möchte für die Menschen leuchten. Aber es ist, als ob ich überflüssig geworden wäre. Die Menschen fragen nicht mehr nach mir. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne“. Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze erlosch.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. „Ich heiße Liebe. Ich möchte für die Menschen leuchten. Aber auch meine Kraft schwindet dahin. Die Menschen stellen mich auf die Seite. Sie sehen nur sich selbst, nicht die anderen. Für die Liebe haben sie immer weniger Zeit und Platz. So muss mein Licht ersticken“. Und mit einem letzten Aufflackern erlosch auch das dritte Licht.
Da kam ein Kind in den Raum. Es sah die Kerzen und erschrak: „Aber warum brennt ihr denn nicht mehr? Ihr solltet doch leuchten!“ Das Kind wurde sehr traurig. Da tanzte der Lichtschein der vierten Kerze und sie sprach: „Hab keine Angst und sei nicht traurig. Mein Licht brennt noch für die Menschen. Solange ich brenne, können wir auch die anderen drei Kerzen wieder anzünden. Denn ich heiße Hoffnung“. Da nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen wieder an.
(Autor unbekannt, aus Adventszeit Magazin des Erzbistum Köln)




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