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Sternenlicht

  • tanja0563
  • 4. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Juni 2023

Das Licht der Sterne, die wir am Himmel sehen, ist ja schon uralt, wenn es bei uns ankommt. Manchmal existieren diese Sterne auch schon gar nicht mehr. Hier ist das etwas besser erklärt. Jedenfalls geht es mir so auch mit dem Leben. Das, was ich in jüngeren Jahren vollbracht habe und was mich geprägt hat, das ist es, was meine Person jetzt zum Strahlen bringt und ausmacht. Und was ich jetzt mache, wird zu einer Erinnerung und vielleicht zu einer Inspiration in der Zukunft. Darum verwischt für mich aber auch die Grenze zwischen Leben und Nicht-mehr-Leben, ich fühle mich "zeitlos". Und so viele Menschen haben, obwohl sie nicht tot sind, so wenig Gelegenheit, lebendig zu sein.....das ist so ungerecht...


Heute morgen traf ich auf der Erpeler Ley einen älteren Herrn, der im Wald mit seinem Rollator einen Spaziergang machte. Am Lenker eine kleine Plastiktüte mit etwas zu trinken. Ich machte ihm ein Kompliment und brachte zum Ausdruck, dass auch ich von der Sorte bin, für die "machen" und Bewegung ganz wichtig ist. Wir tauschten uns ganz eifrig aus und nahmen beide Anteil. Tolle Begegnung.


So ähnlich wie der Gedanke zum Sternenlicht ist auch einer zum Thema Beziehung. Ich nenne das für mich "homöopathische Beziehung", wenn man sich schon Ewigkeiten kennt, manchmal findet, dass man mittlerweile irgendwie recht wenig voneinander hat. Aber all das, was man in der Vergangenheit erlebt hat, verbindet und man kann (und will) die Verbindung gar nicht auflösen. Sie bleibt sowieso bestehen und blüht meist auch punktuell wieder auf, wenn man -aus welchem Grund auch immer: es "ergibt" sich, das Schicksal schlägt zu- ein wenig Zeit oder Mühe investiert. Seit ich das endlich kapiert habe und darauf auch vertrauen kann (Danke, Petra!) bin ich viel entspannter!


So genug philisophiert ; ) Heute morgen, mit Edo auf dem Schoß, hab ich bei Tee und Cappucchino das Buch von Amelie Freid zuende gelesen. In dem Buch ging es auch um unkonventionelle Beziehungen. Sehr gemütlich, so einen entspannten Start in den Tag finde ich sehr angenehm.


Dann brauchte ich aber auch bald mal Bewegung und um 9 waren Edo und ich an der Erpeler Ley für eine kleine Erkundungsrunde.




Der Wald dort ist wunderschön!


Am Nachmittag haben wir uns dann vor allem erholt...danke an Emilia für dieses kleine Video vom Mittagsschlaf ; )


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