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Nie ist nichts

  • tanja0563
  • 16. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

6.30 losfahren hat heute früh nicht ganz geklappt, aber das war einkalkuliert. Wobei ich nicht erwartet hatte, dass meine Tochter mich so im Blick hat: "Mama, Du willst in 20 Minuten los und liegst noch im Bett!!", mir sogar ungebeten einen Kaffee macht und um 6.30, als ich noch Zähne putzen wollte, ganz kritisch anmerkte "tja, Du wolltest jetzt eigentlich losfahren".


Was es mit ihr macht, dass ich ganz entspannt lächelnd erwiderte: "tja, dann hab ich das jetzt halt einfach mal nicht geschafft", das werden wir sehen. Ich war jedenfalls trotzdem so überpünktlich an der Strahlenpraxis, dass ich erst noch warten musste, bis das Licht anging und die geöffnet haben.


Allerdings auch, weil ich mir zu Randzeiten wie gestern Nachmittag und heute früh das Parkhaus und die quälenden Gänge über die langen Flure erspare und auf dem Strahlenpraxis- und Hospizgelände auf einen Parkplatz spekuliere. Man muss dazu an einer Schranke klingeln, aber inzwischen habe ich kapiert, dass die Schranke immer öffnet, wenn man klingelt- auch ohne lange Erklärungen. Die ersten Male hab ich noch "zur Strahlentherapie" in ein vermutlich nichtmals vorhandenes Mikrofon gerufen.


Genauso dämlich wie dass ich es mir nicht abgewöhnen kann, in die Handykamera zu grinsen, wenn das FaceID losgeht. Also diese Gesichtserkennung. Die Kamera muss mein Gesicht erfassen, aber ob ich lächle ist egal. Aber lachen kann man nie genug. Und wenn es aus Genuss ist bei Cappucchino, Cornetto und frisch gepresstem Orangensaft heute morgen zwischen Bestrahlung und Osteopath.




Als ich gegen 9.30 nach der Osteopathie wieder zuhause war, hatte ich "freie Zeit" bis zum Besuch von Marlene um 15. Soo viel Zeit.


Also hab ich erstmal ein Nickerchen gemacht, zum Glück hat der Leyenhof-Lieferant mich geweckt! Ein paar Nachrichten geschrieben und dann überlegt, was ich koche. Pasta con Pomodoro e tonno. Dann befunden, dass es nett wäre, Roberto dazu einzuladen. Dann kam Maura für ein Schwätzchen. Gemütlich eine Runde mit Edo gedreht und dann war Roberto schon da.


Gekocht, gegessen, das Aufräumen den Ragazzis überlassen und noch ein Nickerchen gemacht, dann kam Marlene. Emilia hat -in ihrem Tempo- leckere Waffeln gemacht, ich dann später noch eine Hunderunde und für Dinge auf der to-do Liste habe ich nach Einbruch der Dunkelheit sowieso grundsätzlich keine Energie mehr.


Tja, und so ist nie nichts. Und das finde ich auch gut so!

Aus der ARD-Mediathek hab ich dann noch "Weisst Du noch" mit Senta Berger und Günther Maria Halmer geschaut. Ich fand ihn sehr sehenswert und es passt zum "nie ist nichts"-Thema.





 
 
 

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