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Karo ist Trumpf

  • tanja0563
  • 17. Apr. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Hach, war das ein schöner, reicher Tag! Dem Neustart nach den Ferien ist ja schon irgendwie ein Zauber inne ; ) Von 7.30-9.00 habe ich die große Hunderunde mit Edo gedreht. Wer weiss, ob es mir dabei mal irgendwann so langweilig werden wird, dass ich dabei Hörbuch/Podcast oder Radio hören will. Aber im Moment finde ich spannend genug, was sich sehe, höre, rieche, denke....und die meist wortlose Kommunikation mit Edo....






Später hatte ich dann Physiotherapie. Die Therapeutin (bei der ich ja vor wenigen Wochen noch geweint habe) war ganz begeistert über meine Fortschritte. Ich hätte sie im ersten Moment kaum erkannt, denn in der Praxis braucht man nun keine Masken mehr zu tragen. Und auch sie war ganz überrascht mich nackig im Gesicht zu sehen und meinte "Sie sehen viel netter aus ohne Maske".


Bestimmt zieht der Verkauf von Lippenstift jetzt wieder an. Tatsächlich gab es im Drogeriemarkt, wo ich im Anschluss war, im entsprechenden Regal ziemliche Lücken. Oder habe ich mir das eingebildet?


Ein Lückenschluß und keine kulinarische Hochleistung war heute auch das schnelle Mittagessen: Von gestern waren Nudeln mit Champignons übrig. Die waren tatsächlich nicht so wirklich lecker gewesen, weil mir Sahne gefehlt hatte (die hatte ich zwar kürzlich eingekauft, aber das war noch in Italien gewesen). Heute habe ich die Nudeln mit einer Kartoffelsuppe aus dem Glas aufgepeppt. Und zwar von so eine Marke, die aus gerettetem, krummem Gemüse Suppen und anderes macht (https://www.rettergut.de). Schöne Idee eigentlich, oder? Für morgen und den Rest der Woche kann ich mir schonmal was neues ausdenken, denn Roberto ist diese Woche bis auf Freitag (und da bin ich wandern!) mittags nie da und kocht also nicht.


Die Mittagspause ist dann etwas länger geworden, es war so kuschelig unter der Wolldecke und das Hörbuch (Jarka Kubsova: Bergland) so beruhigend....


Auf den kleinen Nachmittagsspaziergang mit Edo haben mich dann eine Nachbarin mit ihrem kleinen Sohn begleitet. Der kommt im Sommer in die Schule und ist in dem "1000-Fragen-Alter". Sehr lustig (besonders für 30 Minuten!) und wer nicht fragt bleibt schließlich dumm.


Genau das war auch mein Gedanke, als ich bei der von mir gemanagten Doppelkopf-Runde feststellen musste, dass wir womöglich sieben Leute sind und somit einer zuviel für einen Tisch plus zwei Auswechslspieler und einer zu wenig für einen zweiten Tisch. Letztlich konnte ich über meine Wandergruppe noch die liebe Annette als achten "Mann" gewinnen. Und ich glaube, sie ist wirklich gerne gekommen. Der Abend hat mal wieder richtig Spaß gemacht, zumindest an unserem Tisch. Bei den anderen sah es teilweise etwas verkniffen aus. Spielen ist schon was Schönes....Ich habe mal gelesen, dass es gut es, wenn man die Leichtigkeit des Spielens auch in andere Lebensbereiche übertragen kann.


Tja, und mit "panem et circenses" (Brot und Spiele) liege ich ja interessensmäßig noch nah an den alten Römern....keine Weiterentwicklung in 2500 Jahren : )














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