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Hoch hinaus

  • tanja0563
  • 9. März
  • 2 Min. Lesezeit

Wir sind ja -so wie alle natürlich- etwas unkonventionell. Also die Wohnsituation, aber auch bei anderen Sachen weiß ich oft nicht so recht, was "normal" ist. Nettoeinkommen? Wie oft Bettwäsche wechseln? Geld für Geschenke? Wie lange bewahrt man Reste auf (und isst sie dann noch)? Wie oft wischt man? Saugt Staub? Wie oft beschneidet man seinen Apfelbaum?


Tja- erzähl mir gern was dazu..... aber dass man einen Apfelbaum öfter als nie in 10 Jahren beschneiden sollte, wurde heute sehr klar. Die liebe, ehemalige Nachbarin Lou schenkte uns zum Umzug das damals echt kleine Bäumchen. Und es wuchs und wuchs. Und anders als bei den anderen Pflanzen wurde mir hier verboten, Hand anzulegen. Vor einigen Jahren hatten Roberto und ich sogar gemeinsam einen Kursus in einer Baumschule besucht, aber irgendwie haben wir immer den richtigen Zeitpunkt verpasst und der Baum ist auch gewissermaßen "heilig". Tatsächlich ist seine kontinuierliche Spende von Granny Smith Äpfeln von Oktober bis Dezember sehr dankenswert.


Heute wurde ihm endlich ein Kraftschnitt für die nächste Saison verpasst: es ist den Ragazzis gelungen, so ziemlich alle Wasserschösse zu entfernen. Das sind die dumm und senkrecht nach oben schiessenden Triebe, die nur Energie rauben.



Die Leiter im Bild ist eine Leihgabe der Nachbarn und half, im Baum noch höher zu steigen und dann mit der Astschere oder der Säge zu kürzen. Hut ab! Das hübsche Leiterchen, das Roberto aus dem Keller seiner Mietwohnung ausgeborgt hat, ist vielleicht vor Scham ein bisschen im Boden versunken oder rot geworden: es war der Aufgabe nicht annähernd gewachsen.


Du siehst, ich spiele wieder mit Worten, es geht mir seit heute Nachmittag etwas besser. Vielleicht hab ich Glück und die Influenza ist fast überstanden. Oder es ist der Effekt vom Paracetamol.


Morgen ist ein neuer Tag. Und es ist Sonntag!! Heute Morgen hab ich um 6.30 ernsthaft Emilia angerufen, weil sie vermeintlich verschlafen hat. Sie meinte verwirrt "aber wir wollten doch zwischen 7 und 8 aufstehen!?" Da fiel bei mir der Groschen. Es ist Samstag! Wie peinlich! Ich hab sie dann bis 9.30 schlafen lassen.

 
 
 

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