Grün, grün, grün

Nach dem Sommer, in dem es mir oft zu warm war, zieht es mich nun sehr nach draußen. Witzigerweise gilt das gleiche für Emilia, die auch heute wieder einen Waldspaziergang mit Edo gemacht hat.

Auf dem Rückweg vom regenbedingten Mädels zur Schule fahren, habe ich das Auto einfach an einem Feldweg abgestellt und bin die 100 m, die ich gehen kann, mit Edo gelaufen. Das Grün und die Weite der Felder und des Himmels zu sehen tut einfach gut. Man nennt das Sky-View-Faktor in der Geographie, also wieviel Himmel man sieht. In urbanen Steassenschluchten sieht man ja viel weniger Himmel.

Dann wurde das Wetter richtig nett und die Radtour zum Krankenhaus hat so Spaß gemacht, dass ich im Anschluss weitergefahren bin nach Bonn in die Innenstadt. Ich habe mir endlich eine neue Jeans gekauft, die meinen neuen Maßen gerecht wird. Ein Cappuccino in der Friedrichstraße zur Stärkung und dann mit Gegenwind am Rhein entlang nach Hause.

Dabei komme ich am langen Eugen, meinem ehemaligen Arbeitsplatz, vorbei und ich kann es gar nicht glauben, dass ich schon seit sieben Jahren nicht mehr täglich dort ein und ausgehe!

Ein hungriger Abstecher beim Aldi durfte auch nicht fehlen und dann war ich aber auch platt.

Gut, dass ich bei der Montage unseres neuen tollen Fernsehers einfach nur zugucken konnte. Er hängt nun, nicht zu hoch, und wird gleich eingeweiht.

Morgen darf es definitiv etwas weniger Aktion sein ; )