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Es fällt vom Himmel

  • tanja0563
  • 28. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Ja, mancherorts Regen und Schnee- aber eben auch anderes. Manchmal genau das, was man braucht. Wenn man es schafft, mit dieser Überzeugung und Zuversicht rumzulaufen, dann ist man offen genug für die tollsten Überraschungen!


Heute früh zum Beispiel. Da erfreuten mich eine spontane Einladung zum zweiten Frühstück und eine Verabredung zum Tee nächste Woche. Es gibt also jetzt, wo ich mich so langweilig finde, doch noch Interesse an mir (so wie auch hier im Blog).


Mittags haben Emilia und ich uns auswärts zum Essen getroffen, weil Daisy einen Tag früher zum saubermachen kam (nicht weil es so dreckig war!!), das war auch nett. Und weil es für mein Nickerchen zu knapp wurde, hab ich stattdessen das Auto sauber gemacht. Immer wieder schön, wenn es dann wieder fast wie neu aussieht.


Dann gab es die Absage aus Köln von der Uniklinik: mich dort wegen der lockeren Schrauben zu operieren würde keinen Sinn machen. Also hab ich es nochmal telefonisch beim Neurochirurgen der Uniklinik Bonn probiert. Da wusste zufällig sogar die Chefsekretärin, dass das Schraubensystem gewechselt wurde und auch da die (meine) Marke Signus nicht mehr genutzt wird. Grmpf. Mist.


Es gibt halt in Deutschland laut Klinikatlas 189 Neurochirurgen. Wie finde ich da den allerbesten, der in einem zertifizierten Wirbelsäulenzentrum tätig ist und außerdem mit Signus-Schrauben arbeitet? Im Klinikatlas ist Prof. von der Brelie und das Wald (und Wiesen-) Krankenhaus übrigens nichtmal gelistet. Alle guten Dinge sind wirklich nicht vier, glaube ich.


Aber ich hab ja Fantasie und hab einfach mal die Firma Signus angerufen, mein Problem erklärt und bekam prompt die Handynummer der Aussendienstmitarbeiterin in NRW. Die soll mir morgen verraten können, wo Signus-Schrauben gekauft und verbaut werden. Vielleicht kann sie mir schon anhand der Spezifizierung meiner Schrauben sagen, wo es eine prima Klinik für mich gibt. Und schon steigt die Laune wieder!


Die Einladung zu einem achtwöchigen Fatigue-Coaching (online, einmal die Woche) war dann das Tüpfelchen auf dem i. Auch wenn ich Montag die letzte Bestrahlung habe, das mit der Schlappheit wird im Februar vielleicht erst nochmal schlimmer werden und bestimmt kann ich in so einem Coaching noch viel lernen.


ree

Die Musik kam heute zu kurz: für Gitarrenstunde und Chorprobe fehlte mir die Energie. Aber es ist ja so manch anderes vom Himmel gefallen : )




 
 
 

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