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Engagement

  • tanja0563
  • 16. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Überraschung am Samstagmorgen um 9: es ist voll was los in der Rheinaue!!! Ganz viele Jogger! Ich war begeistert, die sind ja alle noch früher aufgestanden und strengen sich an....(ich habe nun recherchiert: es handelt sich um den Parkrun, der JEDEN Samstag um 9 stattfindet....ja, dunkel erinnere ich mich, da schonmal drüber gestaunt zu haben.


Ich habe es immerhin auch geschafft, rechtzeitig fertig zu sein um ohne Zeitdruck mit dem Rad zur Volkshochschule in der Bonner Innenstadt zu fahren und ich habe es, bei 4 Grad, mit Sturmhaube, Mütze, Schal, Handschuhen und der guten Merino-Ski-Unterwäsche, wirklich gewagt, die 7km in Angriff zu nehmen. Yippee! Einmal unterwegs war es auch gut.


Ok, die Beine fühlten sich irgendwann etwas gummirig an und auf die Uhr habe ich einfach nicht geschaut ("es dauert jetzt halt so lange wie es dauert- egal wenn ich zu spät komme aber eigentlich schaffe ich es immer rechtzeitig!")


Als ich die zweite Fährgasse leider doch hochschieben musste, weil mir der Anstieg zu steil war, sagte ich zu der mir zu Fuß entgegenkommenden Dame "tja, so ist es eben" und sie tröstete: "hier müsste ich auch schieben". Danke : ))


Natürlich war ich trotzdem super pünktlich, so "wie es sich gehört" , bei meinem Kurs "Auf dem Weg zum eigenen Buch: von der Romanidee zur Veröffentlichung". Morgen ist der zweite Teil und an zwei weiteren Wochenenden habe ich mich noch für andere Kurse zum Thema angemeldet. Es ist immer dieselbe Dozentin. Die hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen aber ist ganz solide. Sie schreibt selber Dark Fantasy Geschichten unter Pseudonym, denn sie arbeitet auch als BWL-Dozentin.....


Die TeilnehmerInnen waren mir bis auf drei Ausnahmen nicht sympathisch und irgendwann hatte ich das Gefühl, gar nicht mehr sichtbar zu sein. Das passiert mir ja schnell mal.....Morgen versuche ich, mehr zu lächeln und mit den dreien, die mir sympathisch waren, ins Gespräch zu kommen.


Gegen den Rückweg mit dem Rad habe ich ziemlich angesehen, weil ich um 16 Uhr ganz schön durch war. Lachen musste ich, als ich versuchte, mich zu erinnern, wo ich den Fahrradschlüssel verstaut hatte- und der noch steckte! Was ein Glück das keiner das Rad oder die Schlüssel (alle an einem Bind) mitgenommen hat!! Nach der Hälfte des Weges war das radeln okay. Es könnte aber trotzdem sein, dass ich morgen früh doch das Auto nehme......


ree

(Mittagspause in der VHS)


Das ungleich nettere Zusammentreffen mit Menschen hatte ich heute Abend im GSI. Dort stieß ich zu der Gruppe der Moderatorinnen des Online-Netzwerks für Frauen mit Metastasen. Manche kannte ich von der Online-Ausbildung oder Online-Treffen- aber aben nur als Zoom-Kachel am Bildschirm. Nun konnte ich viele von ihnen "in echt" erleben und manche beim Essen ein bisschen kennenlernen. Da fühlte ich mich sehr gesehen und unter meinesgleichen.


Und morgen ist ein neuer Tag!!!

 
 
 

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