Die Frau in Gold
- tanja0563
- 31. Jan. 2024
- 2 Min. Lesezeit
gleich schau ich mir in der Mediathek den gleichnamigen Film an. Auch "Swimmingpool" fand ich gar nicht so schlecht. Und der Film "Vom Lokführer, der die Liebe suchte" fing sehr vielversprechend an, ist aber nun nicht mehr abrufbar.
Tja, auch ich nutze also nicht jede Minute "sinnvoll". Es war aber sehr sinnvoll, heute in der Onkoambulanz das Thema "Schmerzmanagement" nochmal anzusprechen (unter Tränen). Habe nun andere, stärkere Schmerzmittel auf der Basis von Tapendadol. Eine Sorte für morgens und abends und eine andere für akute Schmerzspitzen.
Das Original-Medikament hätte Palexia geheißen, war aber nicht lieferbar, aber bei dem Namen fiel mir noch eine nette Anekdote ein: Am Sonntag bei meinem Bruder im Haus war ich die erste in der Küche. Einen guten Kaffee aus der SIEMENS-Maschine hatte ich schon in der Hand (tschakka) und ich hatte auch eine Zeitung dabei und damit gerechnet, mir noch etwas Zeit vertreiben zu müssen bis jemand anders aufsteht. Ich wollte gern Radio hören und sprach recht überzeugt und optimistisch in den leeren Raum hinein" Hey Alexa, mach mal WDR4 an". Und schwupps, ging tatsächlich das Radio an!! Was für ein Erfolgserlebnis!! Ich hatte mit Schweigen im Walde oder einem "ich habe Dich leider nicht verstanden" gerechnet. Aber die Wolfsche-Alexa hat mich verstanden. Und die Menschen in der Onko-Ambulanz verstehen mich auch. Es ist wirklich schön, dass ich dort nicht feilschen und betteln muss. Wenn ich sage, ich habe trotz Tilidin, Novalgin und Ibu unerträgliche (Ischias-)Schmerzen, dann bekomme ich auch ein gelbes Rezept für stärkere Opiate.
Rechtzeitig zum Mittagessen war ich dann wieder zuhause. Auch Roberto, dem mein aktuell nicht so erfreulicher Zustand auch nicht verborgen bleibt, hat auf betüddeln umgeschaltet und kauft ein und kocht viel.
Nach der Mittagspause habe ich dann zumindest mal Waffeln mit heißen Kirschen gemacht- so als Snack vorm Italienisch für Emilia...und verbunden mit der Bitte, dass sie die Nachmittagsrunde mit Edo geht....und einfach als Seelenfutter.
In der Onko-Ambulanz hing ein guter Spruch: "auch der schlimmste Tag hat nur 24 Stunden". In diesem Sinne: morgen ist ein neuer Tag und Osteopath, Friseur und Orthopäde versuchen, zu meinem Wohlbefinden beizutragen : )





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