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Buschwindröschen

  • tanja0563
  • 7. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Vielleicht haben mich Iris und Frauke letztes Jahr mit der Buschwind-Röschen Verliebtheit angesteckt? Heute hatte ich beim Nachmittags-Spaziergang nicht nur ungewohnte Begleitung von Roberto. Wir sind -weil Roberto die Hundewiese nicht mag- mit dem Auto hoch nach Schweinheim in den Kottenforst gefahren und dort habe ich das erste blühende Buschwindröschen entdeckt und war ganz begeistert!


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Edo war auch sichtlich begeistert, mal wieder was anderes zu sehen und ich bin ohne Stöcke und auch ohne größere Probleme die sicherlich 3km lange Waldrunde gegangen! Zwar nehme ich nach wie vor starke und viele Schmerzmittel, aber es kommt mir dennoch so vor, als würde es ganz langsam besser werden mit meinem Rücken/Ischias.


Heute vormittag bin ich endlich mal wieder mit dem Rad zum Johanniter-Krankenhaus geradelt. Ich habe ich zum dritten mal die Mono-Immuntherapie (Nivolumab) bekommen. Ich denke, ich vertrage die ganz gut. Ich habe wohl weniger Appetit als gewöhnlich- aber das finde ich eher entspannend und ich komme meinem Wunschgewicht immer näher. Und das abartige Schwitzen bei der kleinsten Anstrengung könnte auch davon kommen, dass ich bei dem bunten Medikamenten-Cocktail die Hormon-Ersatztherapie in den letzten Wochen irgendwie komplett "vergessen" habe. Das ist so ein fies kaltes Gel, das ich mir seit zehn Jahren auf die Oberarme schmieren muss. Ich gelobe Besserung.


Nach dem leckeren Mittagessen (Lachs mit Tomate und Kartoffelbrei; ich habe mir dann noch etwas Rohkost dazu geschnippelt....) hab ich mein Nickerchen mal im Strandkorb abgehalten, sehr schön. Und wo ich schon da war, hab ich mich mit einem Stündchen Gartenarbeit wieder in Schwung und den Garten ein weiteres Stückchen auf Vordermann gebracht. Ich möchte ein paar Pflanzen umziehen und so auch den Sichtschutz zu den im April einziehenden neuen, jungen Nachbarn optimieren. Zwar erleichtert die momentane Lücke in der Hecke die Kontaktaufnahme. Aber irgendwie ist es mir doch lieber, wenn ICH nicht immer neugierig in deren Garten spinkse. Vermutlich werden die -wie die Vorgänger- viel Besuch haben, mit Musik auf der Terrasse und so weiter. Da fand ich die Lücke in der Hecke manchmal eher irritierend, weil man natürlich nicht ständig dazugebeten wird und somit oft Zaungast ist- eine Rolle, auf die ich gut verzichten kann. Und die Lebensphase, wo man den herzlichen und unaufgeregten Kontakt zu Nachbarn so richtig wertschätzt, die kommt meiner Erfahrung nach erst später....


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Ich überlege, was noch "drin" war im heutigen Tag....zwei schöne Geburtstags-Einladungen zum Beispiel!! Oh und dann die etwas verloren-leidend wirkende, ältere Dame vorm Aldi, die ich kurzerhand fragte, ob alles OK sei oder sie Hilfe brauche- woraufhin sie mir ihr Herz ausschüttete ("Männer sind soo blöd") und wir nach kurzem Austausch beide sehr lachen mussten. Und beim Malen habe ich heute abend mal einem Hörbuch gelauscht- und mich so richtig in meine Kindheit zurückvesetzt gefühlt...

 
 
 

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