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Viele Freuden

  • tanja0563
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Gestern klingelt es an der Haustür und ich dachte, die Gassigeher wären etwas früher dran. Aber es war der Postbote, der ein großes Päckchen vor der Tür abgestellt hat. Kurz hab ich gegrübelt, was ich denn da bestellt (und dann vergessen) habe. Aber das weihnachtliche Geschenkpapier ließ mich genauer hinschauen: "nach dem 30.11. öffnen" und ein bewährter Geschenke-Verschick-Service in der Eifel als Absender lassen mich vermuten, dass dies ein Adventskalender von Anke ist : )


Der Zeichenkurs heute morgen war wie immer zu "wortlastig", da bin ich fast froh, dass der Kurs nächste Woche zu Ende ist. Aber auf dem Weg dahin schickte mir Franziska diese wunderschönen Impressionen:


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Auf dem Weg vom Zeichnen zum Zahnarzt durfte ich mit Jens in Schottland telefonieren, der gerade schwierige Job-Entscheidungen treffen muss. Das mag ich ja total gerne: gut zuhören und dann meinen Senf dazugeben....


Beim Zahnarzt wurde ich über alle Maßen gelobt. Also, meine Zähne sind zwar längst nicht mehr naturgesund, aber die letzten Jahre waren frei von Reparaturen, das ist ja schonmal was. Wenigstens die Zähne sind in Ordnung!!! Der Rest vom Körper fühlt sich weiterhin nach Schrotthaufen an. Aber dann sah ich eine blinde Frau und und wurde demütig. Es hilft mir, auf das zu schauen, was noch funktioniert!


Zuhause Pause und dann ging es nochmal zur Physiotherapie. Ich habe Phillip gebeten, doch nochmal genauer hinzuschauen, warum ich nicht vernünftig gehen kann. Er meint, es liegt daran, dass ich immer leicht nach vorne gebeugt bin. Außerdem bestätigte er das Bild von den Impulsen, die wegen der Nerv-Störung nicht bei den Muskeln ankommen. Es ist, als wären mekne Beine ein Achter beim Rudern, bei dem aber mindestens drei nicht mitrudern. Dann ist das Boot langsam und außerdem ermüden die restlichen fünf viel schneller. Er hat mich motiviert: je mehr ich - gut dosiert auch mit Blick auf Fatigue und so- mache, umso mehr kann ich die Muskeln zumindest davon abhalten, sich weiter zurückzubilden!

Wenn nun mein Kursprogramm (Zeichnen, Schreiben, Lesen...) so langsam ausläuft, werde ich mir also nach und nach mehr Sport in den Wochenplan schreiben! Von nix kommt nix...ist ja eigentlich nix neues.


Dann gab es noch eine Überraschung: für das kommende Wochenende war die herbstliche Supervision der Moderatorinnen-Gruppe (Frauen mit Metastasen) hier in Bonn geplant. Das kürzlich verschickte Programm hat mich etwas gewundert: Freitagabend, Samstag den ganzen Tag mit gerade mal 90 Minuten Mittagspause und Sonntagvormittag- das wäre ein nettes Programm für Gesunde. Auch wenn da viele Elemente "Selbstfürsorge" heissen, ich hätte mir da ganz selbstfürsorglich Extra-Pausen nehmen müssen. Nun sind nach vielen krankheitsbedingten Absagen nur noch 5 von 19 Teilnehmerinnen übrig und das ganze Wochenende wurde kurzerhand abgesagt. Finde ich jetzt irgendwie gar nicht so schlimm. Da bleibt mehr Zeit für nette Treffen, Gespräche und Telefonate. Auch mit Dir? :)








 
 
 

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