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Unauffällig

  • tanja0563
  • 8. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Gerade habe ich mich zwar "unauffällig" und womöglich als einzige (ins Zimmer) zurückgezogen, aber auch sonst bin ich froh und dankbar, dass ich den Probentag ohne Extrapausen gut mitmachen konnte. Ich hätte halt auch ungern was von der Probe verpasst! Es war kurzweilig, lustig und es macht mir einfach Spaß, durch schlichtes Üben, durch Notenlesen, zuhören und aufs Dirigat gucken neue Lieder zu lernen!

Es gab einen Moment, da hat mich ein Lied sehr berührt und mir kamen die Tränen...bei 30 Leuten ist das vielleicht nur meiner Sitznachbarin aufgefallen, die dann meiner Bitte nach einem Taschentuch gern nachkam. Seltsam ist, dass ich durch die Rückengeschichte ja nun sichtbar krank bin. Hab ich das schonmal erzählt? Wenn dann Leute freundlich nachfragen ("Rücken??") dann tu ich mich halt schwer, "Ja" zu sagen.... und wenn ich sage "gebrochener Wirbel, aber der war auch metastasiert", dann macht es auch nicht direkt bei allen "klick". Ist ja auch egal.

Ich hatte mehrere sehr nette, authentische Gespräche und -glaub es oder lass es- es ging NICHT immer nur um mich. Jedenfalls kenne ich nun viel mehr Namen und auch ein paar mehr Menschen, zumindest ein bisschen. Und morgen gibt's ja nochmal Frühstück, eine Andacht, dann ein bisschen Probenarbeit und Mittagessen! Und dann wieder jeden Donnerstag für 90 Minuten.... also so ein Wochenende bringt einen, sowohl was das Singen angeht, als auch bezogen auf das zwischenmenschliche, echt so weit wie mindestens 2 Monate Proben!

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