Seitenwechsel
- tanja0563
- 5. Okt. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Heute haben wir Ponza von der anderen Seite, nämlich vom Meer aus (und auch viel unter Wasser), erlebt. Ein kleines Boot nur für uns und statt nach Palmarola rüber zu düsen, was wohl viele machen, haben wir gaaanz gemütlich die Insel Ponza umschippert und in drei tollen Buchten Bade- bzw. Picknick-Pausen eingelegt.
Die Welt, die sich einem mit Taucherbrille und Schnorchel auftut, finde ich sooo bezaubernd! Türkises Wasser, blaues Blau wenn man unter Wasser geradeaus schaut, und überall Fische... kleine und etwas weniger kleine...aber alles erscheint so still, ruhig und friedlich dort unter dem Meeresspiegel.
Auch Edo von unter Wasser aus schwimmen zu sehen, war beeindruckend. Der wollte nämlich nicht allein an Bord bleiben sondern ist uns hinterher gesprungen.... an einer Badestelle sind wir mit ihm an Land geschwommen. Das war nett gemeint (vielleicht muss er mal?) allerdings war es wegen der leichten Brandung dann etwas kniffelig, ihn für den Rückweg zu motivieren. Am Ende hat es aber geklappt.
Um nach so einem tollen Tag und am letzten Abend wieder auswärts zu essen, aber etwas günstiger und insgesamt nicht so spät, haben wir in der Fewo erstmal Nudeln mit Pesto gegessen und sind dann später nicht ganz so ausgehungert wie gestern Essen gegangen. Und zwar ohne Öffis in ein auf den ersten Blickt unscheinbares Restaurant https://sonoitalia.de/la-marina-auf-der-insel-ponza/ direkt am Strand, nur 257 Treppenstufen von der Wohnung entfernt.
Parmigiana aus Kaktusfeigen-Blättern und Fisch-Trippa gibt es wohl nirgendwo sonst als dort. Tolles Geschmackserlebnis! Mein Papa hätte Spass daran!! Dann ein Parago, ein 1kg Fisch- der uns roh präsentiert und lecker zubereitet serviert wurde. Wobei "serviert" etwas übertrieben ist: zwei der verschiedenen älteren Herren, die bei "La Marina" den Tag verbringen, stellten uns lachend die Pfanne auf den Tisch, sie seien gerade die Aushilfskellner.
Dann mussten alle "Aushilfskellner" mit anpacken und einem anderen älteren Mann, der gerade vom Fischen zurück kam, helfen, einen etwa 2m langen Fisch in die Küche zu schleppen. Herrlich. Da hätte ich noch ewig sitzen und gucken können....versuchend, irgendwas zu verstehen wenn die im lokalen Dialekt sprechen...ein voller, toller Tag!!! Das Ich sowas Schönes genießen darf.....






















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