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ein bisschen stolz...

  • tanja0563
  • 25. Aug. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

....bin ich irgendwie wohl: die Wanderrunde heute war wirklich wunderschön! Und ich war diese Strecke nicht vorher gelaufen, sondern habe sie mir mit dem "Finger auf der Landkarte" bzw in komoot am Computer zusammengesucht.


Die Länge der Strecke von 13km und die 230 Höhenmeter haben mich und wohl auch meine drei Mitwanderer durchaus herausgefordert, aber sie war sehr abwechslungreich: man hatte immer wieder herrliche Weitsichten oder schaute in das pittureske Vischelbachtal...der Untergrund wechselte von (nassem) Gras zu weichem Waldboden und ein kurzes Stück schmaler Asphaltstraße war auch dabei. Teilweise musste man sich etwas gebückt durch den Urwald einen Weg bahnen, unter umgefallene Baumriesen hindurch und oder darüber hinweg. Karl-Heinz hat immer wieder Pilze gesehen und erklärt, welche das sind und woran man sie erkennt. Auch einen sehr giften Knollenblätterpilz!

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Als es doch mal etwas regnete, waren wir gerade beim Naturfreunde-Haus in Berg, dort haben wir zunächst einladend in einer Lichtung aufgespannte Hängematten ausprobiert und uns später doch in einem Pavillion untergestellt. Beim zweiten Schauer waren wir schon in Hilberath im Scheunencafé, wo die anderen riesige Stücke Sahnetorte verdrückt haben, ich hingegen einen Bio-Hamburger (vom eigenen Rind) mit Salat. (Ohne "Chips". Und ohne Krautsalat ; ). Und die drei netten Mitwanderer haben mein Mahl mitbezahlt, als ich zur Toilette ging- das ist ja sonst eigentlich meine Methode wenn ich Leute einladen möchte. Aber diesmal konnte ich die Einladung gut annehmen, denn die Tour war wirklich ein Geschenk : )


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Zum Nachtisch haben wir am Wegesrand immer wieder fantastische Brombeeren, Schlehen (naja- nicht soo lecker) und Holunder genascht. Hoffentlich klappt es diesen Herbst noch, mit Frauke Holundersaft zu machen. Schon der Geschmack der Beeren erinnert mich sooo an Oma Hannesch!

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Hier ein Prachtexemplar von Steinpilz.

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Start und Ziel: die putzige Kapelle in Todenfeld bei Rheinbach. Bei Sonnenschein!

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Edo hat auch prima mitgemacht. Der sah hinterher natürlich aus wie ein begossener Pudel außerdem untenrum schwarz vom Matsch. Als wir heimkamen, hab ich ihn erstmal gewaschen. Auch das lässt er ja klaglos mit sich machen. Teilweise scheint er das sogar zu mögen....neuerdings rubble ich ihn nach dem Waschen nicht mehr großartig trocken sondern setze mich mit ihm, er in ein großes Handtuch gewickelt, in den Strandkorb. Und dann schläft er fast ein und wenn er Hummeln kriegt schüttelt er sich ein paarmal und kurz danach ist er eigentlich so gut wie trocken.


Jetzt schläft er auf dem harten Parkett auf dem Rücken, die Vorderbeine am Ellebogen leicht abgeknickt in die Luft gestreckt, die Hinterbeine fallen zu den Seiten nach außen weg. Und zwischendurch seufzt er....oder knurrt...und atmet ganz tief...bestimmt träumt er von diesem tollen Tag an der frischen Luft im Wald! Nächsten Freitag geht es auf den Venusberg- und Kreuzberg.


Ich habe mich seit der Heimkehr gegen 16 Uhr nur entspannt, gelese, gedöst,.... Denn Roberto hat, wie so oft am Freitagabend, lecker Pizza gemacht : )






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