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Da oder nicht da...

  • tanja0563
  • 17. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Ok, vielleicht fängt es an zu nerven dass ich noch immer vom Mädelswochenende schwärme. Aber zum einen möchte ich etwas besser erklären, was für ein Haufen das ist. Und zum anderen von diesem Gruppenerlebnis etwas auf das "Teil einer Gruppe sein" verallgemeinern.

Von hinten links beginnend waren dabei: Sonja (aus Porta Westfalica angereist), Susanne (Bielefeld), über Mitte links Nina (Papenburg), Doreen (Münster), Kirsten (Hilter am Teutoburger Wald), Ellen (Berlin), ich (Bonn), und vorne von links Erna (Norderstedt), Kathrin (Münster) und Alex (Münster). Gefehlt hat Esther aus Duisburg. Ursprünglich sind wir alle aus Nordhorn (bzw Lingen) und sind alle mehr oder weniger weit angereist und haben uns für die Tage von anderen Verpflichtungen "freistellen" lassen. Das ist ja alles schonmal gar nicht so einfach!


ree

Dann ist es so, dass zwar manche von uns auch zwischen den Treffen miteinander Kontakt haben, aber andere auch nicht. Die Treffen sind schon so ein von Null auf Hundert für die paar Tage. Gleichzeitig bleibt man auch Teil der Gruppe, auch wenn man mal nicht dabei sein kann. Ich war, als ich 2003-2011 in Italien lebte, gar nicht dabei, aber konnte mich dann später wieder integrieren. Und vermutlich wäre es theoretisch durchaus möglich, bei Interesse andere liebe Nordhörnchen zu integrieren, die ein stückweit die gleiche Geschichte im Herzen tragen...zumindest aus meiner Sicht.

ich hoffe auch sehr, dass Esther, deren Jahresurlaub sich mit dem Termin kreuzte, nicht nur -wie wir- traurig ist, dass sie fehlte, sondern auch froh, dass sie trotzdem dazu gehört, wir viel an sie gedacht, sie vermisst haben. Und vielleicht konnte sie uns trotz der Trauer (weil sie fehlte) sich auch für und mit uns freuen, dass wir so Glück mit dem Haus und dem Wetter hatten?


Die Tatsache, dass wir Mädels uns soo lange kennen aber nur so sporadisch (Urlaubsartige-)Zeit miteinader verbringen, macht es so besonders. In einer Ehe oder langjähringen Beziehung, da kennt man sich irgendwann auch lange, aber man teilt ja meist viel mehr Alltag miteinander. Vielmehr dreckige Socken auf links und offene Zahnpasta-Tuben, unaufgeräumte Küchen und Staubmäuse, die nur man als einzige sieht und sich dran stört. Aber vielleicht ist es ganz heilsam, zu versuchen, da drüber hinweg zu sehen. Genau wie man es bei den Macken der Freundinnen, die man 1-2 mal im Jahr sieht, ja auch kann!


Wenn mir das gelingt, habe ich was ganz tolles gelernt : ))





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