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Buon apetito!

  • tanja0563
  • 21. Feb. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nun habe ich schon soviel über gute Gewohnheiten und so nachgedacht, aber heute möchte ich mal ein paar Worte über eine meiner Lieblingsbeschäftigungen verlieren: Kochen und Essen! Vielleicht hat die Schwierigkeit, Gewicht zu verlieren, auch damit zu tun. Aber nur ganz vielleicht ; )) Eigentlich habe ich ja ein Jahr lang eine Ernährungsberaterin aufgesucht, die mich dabei unterstützt hatte, mein Wunschgewicht zu erreichen (hatte ich geschafft).


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Das bedeutet, dass ich mich sowieso anders ernähre als meine Ragazzis, die ja zum Beispiel bevorzugt Kuchen zum Frühstück geniessen.... Der ideale Teller (für mich) besteht zu 2/3 aus Gemüse, das restliche Drittel sind Protein und Kohlenhydrate. Von der obligatorischen Pasta in all ihren Variationen probiere ich also nur eine kleine Portion und halte mich dann an einen schönen Salatteller. Nüsse und Öle spielen auch eine wichtige Rolle.


Es geht darum, über den Tag keine großen Schwankungen im Blutzuckerspiegel zu haben, darum gibts neben Frühstück (ca 6.30 Uhr), Mittagessen (ca 13.30 Uhr) und Abendessen (ca. 19.30) auch noch zwei Snacks (gern Magerquark; ich bereite immer kleine Schraubgläser vor: Quark mit etwas Flüssigkeit cremig gerührt, ggf mal ein Kleks Honig oder etwas Obst dazu). Und dass ich mich auf diese Essenzeiten verlassen kann, tut mir sehr gut. Und der Mittagsschlaf -heute sogar schon in der Hängematte- auch : )


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Das Kochen ist für mich ein kreativer und fast meditativer Akt. Ich lasse mich von dem inspirieren, wass so im Kühlschrank und den Vorratsschubladen ist. Einkaufen UND Kochen an einem Tag ist eher ungünstig, weil ich Einkaufen echt anstrengend finde. Einmal die Woche bekommen wir ein paar Grundelemente geliefert und ab und zu peppe ich das mit anderen Dingen, auf die ich einen Zahn habe, aus dem Supermarkt auf. So wie ihr vermutlich auch.


Eine Mahlzeit kann schon auch mal aus Salat mit Brot und einer Dose Heringsfilet in Tomatensoße bestehen. Und ich habe auch immer Bofrost-Pfannen-Gerichte in der Truhe, denn so ist "richtig" kochen immer freiwillig. Und das ist total wichtig, damit es Spaß macht und gut wird! Und eigentlich starten wir bei jedem Gericht damit, aus fein gewürfelten Zwiebeln, Staudensellerie und Möhren ein "Soffritto" zu machen, die Grundlage von fast allem.


Richtig gut ist mein Kartoffel-Fenchel-Auflauf gestern geworden. Da bin ich -untypisch für mich- mal sehr nah am Rezept (siehe Foto) geblieben und ich fand es echt lecker. Ok, normales Paniermehl statt Semmelbrösel aus Ciabattabrot, ein Rest Sahne statt soviel Doppelrahm und ich hab auch weniger Butter draufgeflockt. Gestern gab es dazu Hackbällchen in Tomatensauce (hatte Emilia am Sonntag gekocht) und heute war der Auflauf flankiert von Fisch und Rahmspinat.


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Essen ist für mich Genuss und Lebensfreude und hat auch eine soziale Funktion. Ich freue mich, dass ich in all den Jahren meiner Erkrankung die Lust am Essen nicht verloren habe! Gerne koche ich auch mal für Dich! : )



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