Bunte Blätter

Über den gestrigen Abend verliere ich am besten nicht zuviele Worte. Vermutlich habe ich -trotz Handywecker- die 12 Uhr Cortisol-Tablette vergessen. Der ausgehnte Mittagsschlaf im der Sonne im Strandkorb nach einem recht abwechslungsreichen Vormittag (Osteopath, einkaufen, Gitarre, Kaffee mit Maura) war zwar von der Idee her gut, aber hat "überdeckt", dass ich in den Cortisolmangel rutschte. Nach dem Chor war dann der Ofen komplett aus und die Nacht mit Koliken ect ein Alptraum.

Hab das ganze wieder eingefangen und ab heute Nachmittag ging es mir auch schon wieder so gut, dass ich mich mit Edo zur Hundewiese geschleppt habe. Tat ihm und sicherlich auch mir gut, zumindest habe ich schöne Sachen entdeckt!

Schön war auch, wie liebevoll sich meine Familie um mich gekümmert hat. Und heute Vormittag war ich zwar allein, aber Edo hat ganz entspannt neben mir in seinem Körbchen geschlafen, das war auch schön. Es gab zudem liebe Hifsangebote und auch telefonisch war ich gut "betreut". Das tut so gut!!!

Ansonsten mache ich mir aktuell Gedanken zu dem krassen Unterschied in der Tageslänge. Irgendwie sind wir ja total daran gewöhnt weil es immer schon so war, aber der Unterschied zwischen fast 17 Stunden im Juni und weniger als 8 im Dezember ist echt heftig, oder? Gerade wenn man vom Energielevel her an Tageslicht gebunden ist! Also ich werde einfach müde und fahre runter wenn es dunkel wird. Auch das späte (italiensche) Abendessen hab ich in den Ferien ja mitgemacht, aber hier suche ich phantasievoll nach Gründen, deutlich früher (und leichter) zu essen. Doppelkopf und Chor jeweils um 19 Uhr machen es leicht und ich werde auch an anderen Tagen mehr nach meiner Nase machen. MIt gutem Vorbild voran...aber kulturelle Gewohnheiten kann man auch nicht wirklich ändern.

Ich schau noch ein bisschen was und lese und werde früh schlafen. Morgen ist ein neuer Tag ; )