Gleich und gleich
- tanja0563
- 14. März
- 2 Min. Lesezeit
gesellt sich gern!
Und weil meine Influenza weg ist, konnte ich die Anreise zum Supervisions-Treffen des Netzwerks "Leben mit Metastasen" ins Gustav-Stresemann-Institut in Bonn wagen ; )
Tatsächlich ist das nicht irgendwo in Bonn, sondern so um die Ecke von mir, dass ich lange überlegt habe, ob ich mit Rollator, oder Fahrrad fahre.
Mein Rad ist seit heute morgen allerdings Dauerleihgabe für Emilia geworden. Nach Monaten auf der To-Do-Liste haben wir den Punkt "Emilia's Rad in die Werkstatt bringen: Bremsen, Schaltung, Sattel" zwar erledigt. Aber wann sich beim "Drahtesel" jemand darum kümmern kann, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Und in Angriff genommen haben wir den Punkt ehrlich gesagt wohl vor allem, weil ihr letzte Woche der Sattel, der bislang nur wackelte, komplett mit Stange geklaut wurde.
Der Rollator, so sehr er mir vom Prinzip gefällt, ist mir einfach ein bisschen zu klein. Ich habe das Gefühl, ich habe weniger Schmerzen, wenn ich ihn nicht benutze. Also hab ich das Auto genommen.
Ich freue mich auf Austausch mit Gleichgesinnten, hatte davon nun auch schon 2 Stunden und leg vor dem Abendessen nochmal die Beine hoch. Dann kann ich danach den Abend in der Piano-Bar noch etwas genießen.
Morgen wird dann auch ein Filmteam vor Ort sein: es ist noch geheim aber im Mai bei der Yes!Con bekommen wir den "Shine a Light" Award. Dafür müssen ein paar Filmschnipsel aufgenommen werden....ich bin gespannt. Ansonsten bin ich hier ja noch eher neu dabei. Was mit den beiden Psycho-Onkologen so besprochen werden soll, kann ich mir auch noch nicht so recht vorstellen.
Vielleicht sind es die vielen Unbekannten, die mir den Abschied vom schönen zuhause, Emilia und Edo doch unerwartet schwer gemacht haben?

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