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Auf und ab

  • tanja0563
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit

Außer dass ich heute das Buch von den Wollenwebers angefangen habe, habe ich heute den OP Bericht bekommen. Mir ging es drum zu wissen, was ich jetzt nach der OP machen darf. Am dritten Tag nach der OP duschen mit Pflaster, kein tiefes Sitzen in den ersten drei Wochen, maximal fünf Kilo Belastung für sechs Wochen, ab der siebten Woche fünf Kilo je Seite. Und dann nach drei Monaten noch mal wieder vorstellen.


Darüber hinaus erfuhr ich aber auch, dass ich um 8:10 Uhr in den OP gekommen bin und die Anästhesie um 16:30 Uhr ihren Job beendet hat. What?!?!?! Die OP Nutzung Zeit Ende war aber schon 12:15 Uhr. Demnach hat die Operation dann doch nur 4 Stunden gedauert. Man hat mir gesagt, dass es starke Blutungen gab und ich deshalb eine Bluttransfusion bekommen habe und vermutlich noch länger im Aufwachraum war (aber nicht auf Intensiv!)


Meine roten Blutkörperchen sind immer noch sehr niedrig. Darum habe ich heute noch eine Blut-Transfusion bekommen und im Moment läuft hier über 8 Stunden Kalium. Es ist aber ein Entlassung für Mittwoch geplant.


Physiotherapie habe ich auch noch mal bekommen und bin mit dem Physiotherapeuten und einem besonders hohen Rollator den Gang entlang gegangen. An einer Stelle musste ich wirklich weinen, weil ich gemerkt habe: Ich kann wieder laufen! Natürlich habe ich Wundschmerz, aber wenn ich bedenke, wie viel besser es heute ging im Vergleich zu Samstag und Freitag, dann geht mein größter Wunsch vielleicht wirklich doch in Erfüllung?!


Herzlich lachen musste ich heute auch. Ich hab ja von diesem Fatigue Coaching erzählt und von Sabrina in dem pinken Blazer. Ich muss sagen, das Coaching war wirklich sehr ansprechend gemacht: 1 Stunde pro Woche online Meetings plus WhatsApp Gruppe der Teilnehmerinnen, ein PDF Buch mit bestimmt 150 Seiten (Workbook) und ein online Video Tool wo man von Mal zumal Module durcharbeiten und Videos anschauen musste und passende Einheiten im Workbook durchgearbeitet hat. Leider war mir im Vorfeld nicht klar gewesen, wie viel Zeit und Arbeit man in das Training stecken muss. So hing ich immer ein bisschen hinterher und von den Meditationen hab ich keine einzige geschafft. Das Rentnerleben eben.

Und natürlich war es ganz am Ende des Trainings so, dass man in eine kostenpflichtige, weiterführende Gruppe aufgenommen werden konnte. Sowas finde ich ja eigentlich ein bisschen unethisch aber naja. Diese Fortführung findet Montagabend statt und als ich mal überlegt habe, ob ich da Zeit hätte, fiel mir ein, dass ich einmal im Monat nicht kann, weil ich Doppelkopf spiele und dass ich ehrlich gesagt an den anderen Montagen nicht kann, weil ich "wer wird Millionär gucken will" . Peinlicher Grund, aber vor dem von mir bearbeiteten Glaubenssatz „ich kann nicht mit Geld umgehen.“ wird es wieder witzig- ich hab herzlich gelacht.


Nach Hause geht es wahrscheinlich am Mittwoch. Natürlich ohne Port, dass kommt dann in Bonn.


Das Essen sei hier nochmal lobend erwähnt- bloß sind die Essenszeiten im Krankenhaus auch für mich früh- und erst recht mit der Zeitumstellung......



 
 
 

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